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TEST: Honda CBR600F Modell 2012 auf den Spuren von Legenden

Du bist noch auf der Suche nach einen etwas anderen Supersportler – hier hätte ich einen Tipp für dich: die Honda CBR600F, natürlich meine ich hiermit das neueste Modell.

Im Jahr 1986 präsentierte Honda das erste vollverkleidete Motorrad mit 600m³ Hubraum, aufgrund der Kunststoffverkleidung auch “Jogurtbecher” genannt :). Aber mit immerhin 85 PS strahlte der Supersportler PC19 gegenüber anderen Motorrädern bereits deutlich heraus. Ich hatte auch das Vergnügen mit der PC25, die im Jahr 1991 auf dem Markt gekommen ist, auf der Rennstrecke zu fahren. Auch im Jahr 2007 war ich noch begeistert von der guten Machart dieses Motorrades. Natürlich kann man es mit der heutigen Technik nicht mehr vergleichen, aber gute Rundenzeiten sind auch mit der “alten” CBR noch immer drinnen.

Mit Wiederauferstehung des CBR600F-Mytos, zwar nicht mehr mit der Typenbezeichnung PC.. weil diese gehört ja jetzt der CBR600RR, gelang es Honda nun ein Motorrad zu präsentieren, das sowohl dem Supersportler-Charakter aufweisen kann und auch noch mit einer angenehme aufrechte Sitzposition verbindet, wie man es eigentlich nur von einem Naked-Bikes kennt. Für mich stand sofort fest: dieses “neue” Motorrad musste ich probieren, eh klar !!

Ein praktischer sportlicher Mittelklasse-Alleskönner mit Upside-Down-Gabe, langer Aluminumschwinge und bestückt mit ausreichenden 102 PS. Wer möchte kann gegen Aufpreis von ca. EUR 600,– noch mit ABS aufrüsten. Jedoch wirkt sich dies auch beim Gewicht aus, kommen doch zu den ca. 200 kg noch 5 kg dazu. Aber was tut man nicht alles für die Sicherheit. Man sollte hier ja nicht am falschen Platz sparen.

Für uns Mädels ist wie immer auch die Sitzhöhe seht interessant: 800 mm, minimale Tieferlegung möglich.

Das serienmäßige 180iger Hinterrad steht diesem Sportler sehr gut und auch mal bei etwas mehr Schräglage – der passt genau drauf und ist noch dazu in der Anschaffung auch günstigerals als so mancher 190iger oder sogar dem momentanen in den “Himmel gehobenen” 200er Reifen!

Ich kann nur sagen, ich hatte mächtig Spass mit der “neuen” CBR. Ein perfektes Motorrad für Anfänger und auch für die, die bereits die früheren CBR-F Modelle lieben und kennen gelernt haben. Und für diejenigen, die einen Supersportler suchen, aber für die “gebückte Sitzposition” nichts über haben, ist sie eine äußerst nette Alternative. Sieht extrem sportlich aus, im oberen Drehzahlbereich zeigt sie einem auch noch wo die restlichen PS versteckt sind und Bremsen sind sehr direkt aber gut dosierbar! Die Gänge fluschten leicht hinein und auch nach längeren Touren sitzt man noch sehr relaxt oben. So stelle ich mir ein echtes spritziges Frauenmotorrad vor!

Herzlich bedanken möchte ich mich bei der Firma Honda Daxl aus Ried im Innkreis. Bereits zum zweiten Mal stellten Sie uns zwei Motorräder zum Testen zur Verfügung.

Solltest du weitere Fragen zur Honda CBR600F oder zu anderen Honda-Modellen haben, dann zögere nicht und kontaktiere die Firma Honda Daxl. Herr Albert Schauer freut sich über deinen Anruf!

Demnächst hier zu lesen: TEST HONDA CBR1000RR Fireblade Modell 2012 !

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